Häufig gestellte Fragen
Wann werden die Bäume gepflanzt?
Die Setzlinge werden im Frühjahr und im Herbst eingepflanzt, damit sich das Wurzelwerk ausreichend mit der Erde verbinden kann.
Wo werden die Bäume gepflanzt?
Die Setzlinge werden auf verschiedenen Waldgrundstücken privater Waldbesitzer eingepflanzt. Eine Karte mit Koordinaten und weiteren Infos findest Du unter dem Menüpunkt "Mehr zum Projekt".
Welche Bäume werden gepflanzt?
Jedes Waldgrundstück hat einzigartige Bedingungen, die bei der Auswahl der Setzlinge berücksichtigt werden müssen. Um den besten Mix zu finden, stehen wir im engen Austausch mit den Waldbesitzern und Förstern.
Auf den bisher aufgeforsteten Flächen stehen Baumarten wie
- Stieleichen
- Vogelkirschen
- Lärchen
- Douglasien
- Bergahorne
- Weißtannen und
- Rotbuchen
- ...
Indem wir auf Mischwälder setzen, streben wir ein Gleichgewicht an, das von der Natur inspiriert ist. Denn die Bäume ergänzen sich gegenseitig und schaffen eine vielfältige und widerstandsfähige Umgebung für Flora und Fauna.
Hat man als Baumpate weitere Verpflichtungen?
Zu Deiner Patenschaft erhältst Du ein Zertifikat und ein kleines Dankeschön von uns – und wir kümmern uns um den Rest. Für Dich entstehen keine weiteren Verpflichtungen.
Kann ich meinen Baum besuchen?
Die Waldgrundstücke unserer Partner sind öffentlich zugänglich. Die Koordinaten findest Du auf der interaktiven Karte unter dem Menüpunkt "Mehr zum Projekt".
Bitte nimm bei Deinem Besuch Rücksicht auf die Natur, hinterlasse keinen Müll und bewege Dich nur auf den angewiesenen Wegen und Pfaden, um die Vegetation zu schützen
Sollte man den Wald nicht lieber sich selbst überlassen?
Ein vom Waldsterben bedrohter Wald könnte sich grundsätzlich selbst erholen. Das dauert jedoch sehr lange und die jungen Pflanzen sind nicht vor Wildfraß oder bodendeckenden Sträuchern geschützt, die ihnen das Licht nehmen.
Eine weiteres Problem wären die nachwachsenden Baumarten: es wachsen hauptsächlich die selben Bäume nach, die die veränderten Klimabedingungen schon einmal nicht überlebt haben – das selbe Schicksal würde auch den neuen Pflanzen drohen.
Um die Naturverjüngung zu unterstützen, pflanzen wir je nach Waldgrundstück auch hybrid: das bedeutet, dass eine Waldfläche nur zum Teil mit verschiedensten Baumarten bepflanzt wird. Rundherum wird eine Freifläche gelassen. So können die Samen der neu gepflanzten Bäume sich natürlich ausbreiten und auch die Freifläche zurückerobern.
Was passiert, wenn der Baum nicht überlebt?
Dass nicht alle gepflanzten Setzlinge anwachsen ist nun mal der Lauf der Natur. Daher haben wir beschlossen, die Bäume nachzupflanzen.
Werden die Bäume wieder abgeholzt?
Der Wald soll nicht nur als wirtschaftliche Ertragsquelle, sondern auch als Rückzugsort für Flora und Fauna dienen. Wir haben deswegen mit allen Waldbesitzern die Vereinbarung getroffen, dass die aufgeforsteten Flächen nicht gewerblich genutzt werden dürfen. Die Bäume sollen mindestens 100 Jahre wachsen und CO₂ kompensieren.
Zusätzlich achten wir darauf, dass alle Waldbesitzer PEFC zertifiziert sind.